Aktive Gesundheitsförderung – die dänische Ernährungspolitik

Ernährungspolitik hat in Dänemark besonders hohe Priorität. Es ist Ziel des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei gesunde Essgewohnheiten zu fördern und Ernährungsbedingte Krankheiten vorzubeugen.

Das Ministerium versucht in der Zusammenarbeit mit dem Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit (Fødevarestyrelsen) durch Forschung und Information der Bürger dieses Ziel zu erreichen.

Der Einsatz der Lebensmittelbehörden kann in drei Bereichen aufgeteilt werden:

  1. Forschung wird bei der Einnahme von Nährstoffe und die in die Essgewohnheiten der Bevölkerung betrieben. Außerdem sucht man bessere Wege um gesunde Essgewohnheiten zu fördern. 
  2. Es wird viel darin geforscht wie man gesunde Mahlzeiten zusammensetzt und wie Mahlzeiten an Institutionen am besten angeboten wird. Das Ministerium fokussiert ins besondere auf gesunde Mahlzeiten für Kinder, Jugendliche und Senioren und gibt dazu gute Ratschläge. 
  3. Die Bevölkerung soll umfassend über Ernährung und gesunde Lebensmittel informiert werden.

Kinder und Jugendliche
Ein besonderer Einsatz wird für gute und gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen geleistet. Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei führte in 2007 z.B. das Schulobstprogramm ein. Damit unterstützt die Regierung die Möglichkeit für Schüler täglich ein Stück Obst zu bekommen. Man wünscht sich mit dem Programm nicht nur die Gesundheit der Schüler zu fördern, sondern versucht auch die Einstellung zu Obst, und die Essgewohnheiten der Schüler zu verändern.   

Genmodifizierten Organismen (GMO)
In Bezug von genmodifizierten Organismen (GMO) fordert die dänische Regierung wissenschaftliche Absicherung, transparente Aufklärung und freie Verbraucherwahl sowie klare Regeln für die Koexistenz mit nicht-GMO Produkten.

Weitere Informationen finden Sie hier (PDF, englisch)

Ein Beitrag der Redaktion
Bilder: VisitDenmark